Hallo und liebe Grüße aus dem heißem Kambodscha ;o)

Es ist schon ein paar Tage her, aber jetzt sind wir im Jahr des Hundes in Kambodscha.
Am 15. April feiern die Khmer ihr Neujahrsfest.
Insgesamt feiern sie dreimal Neujahr, das Christliche, das Chinesische und dann auch noch Ihr eigenes Khmer New Year. Die Zeitrechnung ist aber die gleiche wie bei uns und das Neue-Jahr beginnt bei ihnen auch am 1. Jänner.
Die Khmer sind ein sehr „Festfreudiges Volk“ und da wird auch bei den Neujahrsfesten nicht gespart.

Das Khmer New-Year ist das größte und auch das speziellste Fest von allen.
Es ist ein sehr nasses Fest, da jeder und alles von oben bis unten nassgespritzt wird.
Wenn man dann unterwegs ist muss man gefasst sein, dass man mit Wasserschläuchen, Eimern, Wasserbomben und jede menge Wasserpistolen von oben bis unten nassgespritzt wird….. Ohne Ausnahmen
Und wenn mann dann so richtig nass ist, kommt noch Babypuder ins Spiel…..
Also nichts für schwache Nerven ;o)
Das Fest geht 3-5 Tage und wenn man in dieser Zeit in die Stadt fahren muss ist es am besten nur Badesachen anzuziehen.

Wir haben uns das nicht entgehen lassen und haben uns als Familie, bewaffnet mit Wasserpistolen, der Wasserschlacht gewidmet.
Hier ein kleiner Eindruck:

Dann hatten wir am 3. Mai eine special Event.
Der ICF Campus, dort wo wir unsere drei Gottesdienste feiern, wird immer schöner und mehr Spielaktivitäten werden angeboten. Darum beschlossen wir als ICF ein „Soft-Opening“ zu machen.

Soft-Opening? Was ist denn das????

Gute Frage…. ;o)
Für uns war das auch neu, aber da uns ja bewusst ist dass die Khmer gerne feiern, gibt es nun statt einem offiziellen Opening zuerst mal ein „Soft-Opening“.
Auch offiziell, aber….. eben etwas soft ;o)

Das Ziel dieses Events war es Familien zu erreichen. Ihnen den ICF Campus und die Erneuerungen zu zeigen, viele Spiele den Kindern anbieten und einen „spezial“ Gottesdienst zu halten. Special Events ziehen hier immer viele Leute an.
Es war ein eher spontaner Event und wir rechneten Tage zuvor mit ca. 300 – 400 Leuten.
Am Vortag wurde uns dann gesagt dass doch mehr kommen, also rechneten wir mit  600 – 700 Leute. Essen und alles andere wurde auf diese Einschätzung vorbereitet.

An diesem Tag kamen dann doch sehr viele Familien…… also wirklich viele……
Es kamen 1101 Leute…. Mütter, Väter und jede Menge Kinder!
WOW, das war richtig krass!!
Es war eine geniale Stimmung und ein unvergessliches Event.
Krass war auch, dass am Ende das Essen für alle gereicht hat!
Das erinnerte uns an die Geschichte in der Bibel:

Lukas 9, 10-17

(zum selber lesen!! ;o)
Wir hatten eigentlich zu wenig, aber Gott war mit uns und spürbar vor Ort!

Hier ein kleiner Eindruck

Wir wünschen Euch, dass auch Ihr die Wunder Gottes in eurem Alltag erlebt.
Er ist real und lebendig, es lohnt sich Ihn zu suchen!

Gotts Segen und liebe Grüße aus Kambodscha
Fam. Dreier

 

Gebetsanliegen:
Wir wissen dass Gott genug hat, aber er sagt auch in Jakobus 4,2:

„Ihr habt nicht, weil ihr nicht bittet“

Bitte betet für uns, dass wir als Familie mit Gesundheit und Weisheit, Schutz und Finanzen gesegnet sind. Es kommen immer wieder neue Herausforderungen auf uns zu, da benötigen wir Gottes Führung.
Danke für Euer Gebet und Unterstützung.
Gott Segne Euch