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Dreier's on Tour

Mission in Siem Reap

Monat: Februar 2021

New Sound for Cambodia

Hallo

Wow!!! vor 4 Jahren war im ICF nur playback und selten ein instrument auf der Bühne. Teilweise mit abgestellten Mikros weil der Gesang war….. naja, er war ab und zu da ;o)  Jetzt können wir zurück schauen und sagen,
WOW!! es hat sich einiges getan!!

Heute möchten wir Euch unser neues Video vorstellen ;o)
Wir sind extrem ermutigt, erfreut und dankbar dass wir ein teil unserer Encounter-Night mit Euch teilen können!

Gesangs- Gitarre- Schlagzeug- und Keyboard Unterricht haben sich ausgezahlt und es kommen immer mehr junge khmer auf den Geschmack und wollen ein Instrument lernen.
So eine Musik-Produktion ist hier in Kambodscha revolutionär und noch sehr neu für viele. Wir haben schon einige ermutigende feedbacks erhalten und sind gespannt, was dieses Video noch alles bewirkt.
Aber seht selber und taucht mit uns in eine wundervolle worship-zeit ein:
Gott segne Euch

 

Empower Cambodians

Hallo
Heute möchten wir Euch unseren Worshipleiter Tom Gnong vorstellen:

Tom ist in der Provinz Kompong-Thom (Kambodscha) aufgewachsen.
Sein Dorf liegt ca. 5 Stunden von Siem Reap entfernt. Seine Eltern waren einfache Reisbauern und er hatte 4 Geschwister.

Die Nachkriegszeit hat er nur schwach miterlebt. An was er sich aber noch gut erinnern kann ist, dass neben seinem Schlafzimmer Fenster ein altes Gewehr und eine gebrauchte Panzerfaust lag, die niemand wegräumen wollte. Generell aber hat er nicht viel von den Roten-Khmer-Regime mitbekommen, es wurde auch nie thematisiert. Was er aber schon früh gelernt hat war, dass er, wenn er die Kühe hüten sollte sehr vorsichtig sein muss, weil die Felder immer noch voller Landminen waren.

Als er 6 Jahre alt war verließ sein Vater die Familie, um außerhalb der Provinz zu arbeiten um Geld für die Familie zu verdienen. Er kam aber nie mehr zurück oder schickte Geld. Er war einfach spurlos verschwunden.

Eines Tages mussten er und sein älterer Bruder auf die Kühe der Großmutter aufpassen. Sein Bruder ist dabei auf eine Landmiene getreten und wurde getötet.

Tom war damals 7 Jahre alt. Im selben Jahr noch starb auch sein jüngerer Bruder an Dengue-Fieber. Es gab damals, wegen den Roten-Khmer, kaum Ärzte oder Spitäler und ohne Behandlung sind damals viele Menschen an Dengue-Fieber gestorben.

Nach diesen Schicksalsschlägen kurz aufeinander wurde seine Mutter sehr depressiv. Sie war wie gelähmt und konnte nicht mehr für die Familie sorgen. Die drei Brüder mussten also alles organisieren. Sein ältester Bruder brach die Schule ab und fing an zu arbeiten damit die Familie finanziell über die Runden kam. Auch Tom musste damals viel arbeiten.

Tom ging nur sporadisch in die Schule. Bildung hatte zu dieser Zeit keinen großen Stellenwert. Man musste überleben.

Er und sein jüngerer Bruder verbrachten die meiste zeit damit Fische zu fangen oder Reis zu ernten.

Als Tom 9 Jahre alt war kam ein Freund seines Vaters zu seiner Familie und berichtete, dass sein Vater gestorben sei. Wieder ein Schicksalsschlag für die Familie und seine Mutter wurde immer mehr depressiv.

Einige Jahre später erfährt eine Christliche Organisation namens PCL (People for Care and Learning) von seiner Familie und deren Situation. Sie besuchten sie in ihrem Dorf und nahmen sie in ihr Projekt auf. PCL brachten ihn, seinen jüngeren Bruder und seine Mutter nach Siem Reap.
In dieser Organisation wurde ihm eine gute Ausbildung angeboten und er bekam viel Unterstützung und wurde gefördert. In dieser Zeit entdeckte er auch seine Leidenschaft und Begabung für Musik.

PCL half auch seiner Mutter. Sie bekam gute Behandlungen, erholte sich allmählich von der Depression und wurde als Köchin angestellt. Sein älterer Bruder war zu alt, um am Bildungsprogramm teilzunehmen, also verließ er Kambodscha und begann in Thailand zu arbeiten.

In dieser Zeit im PCL hörte Tom auch viel von Jesus und er und seine Familie beschlossen Jesus nachzufolgen. Ein ganz neues Leben begann für sie alle.

Nachdem Tom die Schule bereits abgeschlossen hatte, erzählte ihm seine Mutter, dass sie gehört habe, dass sein Vater doch noch lebe!! Er sei in einem Gefängnis nahe der Grenze zu Vietnam. Dieses Gefängnis ist als eines der härtesten Gefängnisse in Kambodscha bekannt.

Als sie ihn im Gefängnis besuchen durften, erzählte er ihnen, dass er von seinem Freund betrogen wurde und die Polizei ihn ohne Grund festnahm. Er durfte keinen Kontakt zur Außenwelt haben, deshalb konnte er nicht mit seiner Familie in Kontakt bleiben. Sein Vater berichtete auch, dass er Christ sei. Er habe sich im Gefängnis taufen lassen, nachdem er einen Prediger über Jesus sprechen hörte.

Einige Zeit später besuchte der kambodschanische König Sihanouk das Gefängnis und wollte einige „gut erzogene“ Menschen begnadigen. Einige Gefängnisbeamte setzten sich für seinen Vater ein und somit konnte er nach 15 Jahren Gefängnis wieder in die Freiheit.

Nach seiner Freilassung zogen seine Eltern wieder gemeinsam in ihr altes Haus in der Provinz Kompong-Thom. Tom und sein jüngerer Bruder Teng blieben aber in Siem Reap, wo sie viele Freunde und ein neues zu Hause gefunden haben.
Später arbeitete Tom als Musiklehrer mit PCL und unterrichtete viele junge Khmer in den umliegenden Dörfern.

Seit 1,5 Jahren arbeitet Tom jetzt im ICF Kambodscha und bereichert unser Team als Worship-Leader.

Er ist ein sehr talentierter junger Khmer und hat eine große Gabe und Leidenschaft jungen Menschen Musik und Fußball beizubringen. Tom is sehr begabt Menschen zu begeistern, er hat ein sehr großes Herz und ist sehr hilfsbereit. Er ist eine sehr große Bereicherung für unser Worship-Team. Ich bin sehr dankbar dass ich ihn als sein Coach trainieren kann und wir gemeinsam das Worship-Ministry voran bringen.

 

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