Hallo ;o)

Wow, schon Anfang März und bald ist wieder Weihnachten……
Naja, bis dahin passiert doch noch einiges, und einiges ist in 2019 bereits schon geschenhen:

Zum Ersten möchten wir ein Update bezüglich dem Sewing-Project von Claudia geben. Nachdem wir von unserem letzten Österreich-Aufenthalt wieder zurück nach Siem Reap gekommen sind, hat sich in dem Atelier in dem Dorf einiges geändert. Leider nicht zum Positiven und Claudia und das ICF Leitungsteam haben, trotz mehreren Rettungsversuchen, das Nähstudio auflösen müssen.

Tja, das war doch ein Schlag… Aber Claudia hat schon neue Pläne.
Sie beschäftigt sich jetzt sehr stark mit einem Thema,
das ihr schon lange auf dem Herzen liegt:

Seelsorge.

In diesem Land ist die Not und das Verlangen nach Seelsorge sehr groß und sie hatte bereits ein paar gute Gespräche mit einigen Frauen.
Claudia hat auch eine „Reha“ Anstalt für Menschen mit allen möglichen Sucht- und psychischen Problemen, mit einem Team besucht….. Tja in Kambodscha ist das etwas anders als bei uns.
Diese Anstalt erinnert eigentlich nur an ein Gefängnis, nicht an eine Klinik.
Die „Patienten“ werden eingesperrt und wenn sie „brav“ waren, dürfen sie für eine kurze Zeit nach draußen (in ein Klassenzimmer). Manche dieser Patienten können sich gar nicht mehr erinnern, warum sie eigentlich hier sind…..
Einfach nur krass………   es gibt viel Leid und hier möchte Claudia einstehen..

Sie hat sich jetzt mit viel Material eingedeckt und büffelt ;o)
Sie lernt auch weiterhin die Khmer-Sprache und ist voll motiviert.
Wir sind gespannt was Gott noch alles in diesem Bereich vorhat.


Ich (Bernhard) habe anfangs Jänner mit der
„Heart of Worship School “ angefangen.


Es war eine ziemliche Herausforderung für mich.
Ich durfte für neun Wochen jeden Mittwoch Abend über „Worship“ lehren.

Als kleiner Exkurs: Wir bezeichnen Worship als gesungene Gebete die in moderne Musik verpackt werden. Worship ist ein wichtiger Bestandteil im ICF, da Musik die Herzen berührt, und wir uns besser für Gottes Gegenwart öffnen können. Es beinhaltet aber nicht nur Musik, sondern ist vor allem ein Lifestyle.

Die Vorbereitungen waren sehr intensiv für mich, denn ich sollte über ein sehr großes Thema, in einer fremden Kultur und dazu noch gut verständlich etwas sehr wichtiges weitergeben. Ich wollte es auch sehr interaktiv gestalten und war etwas unsicher, da die Khmer-Kultur eher reserviert ist.
Tja ich war dann überrascht, dass über 30 Schüler kamen und sehr interessiert waren, mehr über das Thema Worship zu erfahren.

 

Es war eine geniale Zeit! Die Gruppe hat viel theoretisches und viel praktisches erfahren und erlebten wie Gott sich an diesen Abenden zeigte. Es gab Freisetzungen und Heilungen!!
es war genial!!

 

Diese Schule wird nochmals wiederholt, mit mir als „Hauptreferent“ und später ist dann das Ziel dass es Tom (ein junger Khmer) übernimmt.
Es ist eine Schule, die offen für alle Gemeinden in Siem Reap (oder weiter hinaus)
ist. Das zusammenarbeiten mit anderen Gemeinden ist hier um einiges leichter ;o)


Family-life:


Unsere Jungs haben sich in der Schule gut eingelebt.
Liam ist ja schon in der ersten Klasse (International-School), die sich nach dem britischen Kurrikulum richtet. Da sie dort schon mit 5 in die erste Klasse kommen ist auch er jetzt schon ein Jahr früher dran, was ihm aber sehr gut gefällt.

 

 

(Liam nach dem Fußballtraining mit seinem größten Fan ;o)


Lenny liebt den Kindergarten! Er ist in der „Exploring Eagles“ Gruppe und er hat schon einige Freunde. Am Wochenende fragt er dan schon mal: „darf ich heute zur Schule?“ ;o)

Das mal zur kurzen Info ;o)
Liebe Grüße
Family Dreier

 

PS.:
Gebetsanliegen: Neues Jahr, neue Herausforderungen.
Wir bitten um Gebet für Gesundheit, Schutz und Versorgung für uns als Familie.
Vielen Dank für Dein Gebet!