Hallo aus Kambodscha

Jetzt haben wir schon acht Monate in diesem voller Überraschungen steckendem Land verbringen dürfen und sind überwältigt was man alles in so (kurzer…!) Zeit erleben kann.
Liam kann schon gut Englisch und etwas Khmer und Lenny macht dem großem alles nach…..
Wir fühlen uns als Familie hier sehr wohl, erleben wie immer mehr Beziehungen zu Kambodschanern entstehen und wie die Sprachkenntnisse immer mehr zu nehmen… (also.. unser Khmer ;o)

Im ICF erleben wir, wie Gott speziell die junge Generation (Kinder und Jugendliche) stark berührt und wie die Gemeinde wächst. Hier ein paar Eindrücke:

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Kambodscha leidet immer noch an den Folgen des Roten Khmer Regimes, was sich auch im gesellschaftlichen Chaos widerspiegelt. Umso dringender ist es, sich in eine junge Generation mit christlichem Glauben und christlichen Werten zu investieren.

Unser Einsatz hier war für ein Jahr geplant, aber Gott plant ja hin und wieder anders… ;o) Wir glauben das Gott uns für ein weiteres Jahr in Kambodscha haben und brauchen möchte. Deshalb planen wir jetzt, unseren Einsatz um ein weiteres Jahr zu verlängern.

Im Moment hängt das „Verlängerungsjahr“ nur noch an einem finanziellen Fragezeichen. Damit wir hier unsere Kosten decken können, sind wir auf zusätzliche finanzielle Unterstützung angewiesen. Ich (Bernhard) habe ja dieses Jahr für ein Jahr eine Bildungskarenz gemacht. Das heißt, dass das Geld, das wir vom AMS bekommen, diesen September ausläuft. So fehlt uns ca. 2/3 von dem Geld was wir brauchen um ein weiteres Jahr hier zu leben. Je mehr Geld wir zu Verfügung haben, desto mehr können wir hier vor Ort einsetzen und Leuten ganz praktisch helfen. Die Nöte hier sind einfach unzählig. Wir sind Euch sehr dankbar, dass Ihr uns mit Gebet und finanziellen Mitteln freisetzt in diesem wundervollen Land den Leuten zu dienen.

Mit folgendem Video, möchten wir Euch unsere Arbeit hier näher bringen:

((  welches auch gerne geteilt werden darf ;o))

Wir möchten euch noch kurz eines von vielen Zeugnissen weitergeben, wie Gott hier in Kambodscha wirkt:

Die Mutter einer unserer Worshiperinnen, Sombo, ist stark im Buddhismus eingebunden. Sie berichtete, dass sie schon seit längerem nicht mehr richtig schlafen konnte. Ein böser Geist habe sie immer wieder geweckt, ihr gesagt dass er ihre Kinder die Stiege runterwerfen soll, das Haus anzünden und mit anderen schlimmen Drohungen in Angst versetzte. Alle religiösen Praktiken ihrer Religion schlugen fehl, nur noch starke Schlaftabletten konnten ihr etwas Schlaf geben. Sie fühlte sich unsicher und absolut unwohl in ihrem eigenen Haus. Sie fand keinen Ausweg, war verzweifelt und hatte auch schon Suizidgedanken.
Dann kam zudem noch ein Schlaganfall und sie musste ins Krankenhaus.
Es wurde viel für sie gebetet und sie erholte sich erstaunlich schnell. Als sie zu Hause war kam ein Mitarbeiter vom ICF zu ihr auf Besuch.
Er erklärte ihr wie sie ihr Leben umstellen sollte (gesunder Lebensstil) und erzählte ihr von Jesus. Gott hat sie in diesem Moment stark berührt und sie nahm Jesus in ihr Leben auf. Sie entfernte den Götzenaltar (der in fast jedem kambodschanischen Haus steht), alle Kultbilder und sämtliche andere Kultgegenstände aus ihrem Haus. Sie spürte sofort einen Frieden in ihr und war sehr dankbar, dass sie sich endlich wieder zu Hause sicher fühlen konnte.
Seither hat sie kein Geist mehr geweckt. Die Drohungen sind verstummt und sie hat ein neues Leben bekommen.

that’s our AWESOME GOD

Gott wirkt hier sehr stark.
Die Kambodschaner sind sehr offen und möchten diesen Gott auch kennenlernen.

Liebe Grüße und Gottes Segen von den vier Dreier’s